Um euch nochmal so richtig zurückzuflashen, sind hier die Dauerbrenner der Musik-Charts des ersten Halbjahrs 1986, als wir uns auf die Abi-Klausuren vorbereiteten und schließlich darüber schwitzten oder in Schüttelfrost verfielen:
Chris Norman: | Midnight Lady | |
Stéphanie: | Irresistible | |
Animotion: | I Engineer | |
Samantha Fox: | Touch me | |
Queen: | A Kind of Magic | |
Bruce & Bongo: | Geil | |
Prince: | Kiss | |
Bangles: | Manic Monday | |
George Michael: | A different Corner | |
Münchner Freiheit: |
Tausendmal Du, Ohne Dich schlaf ich heut nacht nicht ein |
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Modern Talking: |
Brother Louie, Atlantis is calling |
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Falco: | Jeanny (Part I) | |
Pet Shop Boys: | West End Girls | |
Elton John: | Nikita | |
A-Ha: | The sun always shines on TV | |
Survivor: | Burning Heart |
Die Kollegstufensprecherin Rita, (damals Fräulein Lobenhofer), hielt diese Rede bei der Abschlußfeier in der Aula des WvSG am 27. Juni 1986 (Word-Dokument).
Der Abiturscherz hatte das Motto "Ferien / Strandurlaub".
Das Datum - irgendwann im Juni ´86 - können wir leider nicht mehr nachvollziehen, kannst Du???
Im Schutze der hereinbrechenden Dämmerung trafen sich damals viele Helfer zur Vollstreckung des Abiturscherzes. Zunächst wurden unzählige Eimer mit dem schweissgetränkten Sand aus der Weitsprunggrube unseres Sportplatzes geholt und fein säuberlich im Vorraum des Sekretariats im 1. Stock wieder entleert.
Dann wurde die Szenerie mit Strandutensilien dekoriert.
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Die Originalität des Abistreichs war der
guten alten "Woche" einen Artikel wert!
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Rainer Würfl hat uns seine Fotos von damals zur Verfügung gestellt.
Danke Rainer!
(Weitere Fotos von "Charlie" Kreissl werden folgen!)
Tja, und dann war es schließlich vorbei mit der Schulzeit, die sowohl Erfolge, wie auch Mißerfolge für uns bereithielt.
Viele sehen im Nachhinein die Schulzeit als eine der schönsten im Leben, andere aber fühlten sich an der Schule entweder von den Lehrern unterdrückt oder auch von Mitschülern/-schülerinnen "geneckt", wozu man heute wohl "Mobbing" sagen würde.
So oder so gingen unsere Wege dann vorläufig auseinander:
Die meisten der Jungs folgten dem Ruf des Vaterlands (Bundeswehr) und übten die Verteidigung desselben gegenüber feindlich gesonnenen Mächten (die damals noch ganz andere waren als heuzutage!), der Rest - in der Mehrzahl wohl die Mädels - ließ sich vielleicht noch ein wenig die Sommersonne auf den Pelz, bzw. die (damals noch faltenfreie, seidig weiche) Haut scheinen, bevor es dann entweder in eine Berufsausbildung ging, oder man noch einige Jahre damit verbrachte, die "Schullaufbahn" zu strecken, indem man Fachhochschule oder Universität enterte.